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Search Engine Advertising (SEA)

Website-Traffic ankurbeln, gezielt Conversions und Reichweite erhöhen

Neben Suchmaschinenoptimierung (SEO) gibt es eine weitere Teildisziplin im Suchmaschinenmarketing (SEM), nämlich Search Engine Advertising (SEA).

Werbung auf Ergebnisseiten und auf relevanten Websites

Mit Suchmaschinenwerbung, z. B. Google Ads, kauft man sich Werbeanzeigen, die im Bereich der Suchergebnisse angezeigt werden. Eine weitere Möglichkeit ist sogenannte Display-Werbung, die auf Websites angezeigt wird, die beim Display-Netzwerk mitmachen und dafür auch bezahlt werden, also quasi Werbefläche bereitstellen.

Reichweite erhöhen und neue Kunden erreichen

Es ist schwierig potentielle Kunden zu erreichen, die weder den Social Media Kanälen folgen, noch die Unternehmens-Website kennen, bzw. generell nicht mit der Marke oder den Produkten vertraut sind. Eine Möglichkeit, Personen außergalb zu erreichen ist SEO, eine andere ist SEA.

Spezifische Zielgruppen ansprechen

Ähnlich wie Werbung auf Social Media bietet SEA den Vorteil, dass Zielgruppen sehr genau getargetet werden können, basierend auf geografischen, demografischen und soziografischen Attributen, sowie auf Basis ihrer Interessen. In Kombination mit entsprechenden Landing Pages auf der Website, kann man spezifische Zielgruppen mit spezifischen Inhalten gezielt auf ihre Bedürfnisse ansprechen. Auch ein Retargeting (aka Remarketing) ist möglich, also z. B. das Einblenden einer spezifischen Werbeanzeige für Personen, die sich bestimmte Webseiten angesehen haben.

Häufige Fragen

2021 hatte Microsofts Bing Suchmaschine eine Gesamtmarktanteil von ca. 2,5% bei Suchmaschinen. Hier führt Google mit ca. 92% Marktanteil. Im Desktop-Bereich liegt Bing etwas höher bei ca. 6%. Nur bei der Suche auf Konsolen sieht es für Bing deutlich besser aus. Dort sind es fast 28%. Auf Bing Werbung zu schalten ist grundsätzlich eher weniger sinnvoll, kann aber trotzdem unter Umständen Sinn machen, nicht nur auf Konsolen.

Grundsätzlich ist Suchmaschinenwerbung erfahrungsgemäß auf den ersten Blick teurer als z. B. Werbung auf Facebook. Es scheint aber, dass Googles Ads besser konvertieren, obwohl sie weniger Impressionen und Klicks generieren, speziell bei Search-Ads. Vermutlich ist die Intention hinter einer Suchanfrage per se schon zielgerichteter. Man sollte im Einzelfall allerdings immer auf Basis von Ziel, Zielgruppe und tatsächlichem Conversion-Erfolg entscheiden, welche Werbeplattform für den konkreten Fall besser ist. Generell hilft systematisches probieren, um herauszufinden, wie erfolgreich eine bestimmte Maßnahme ist.

Obwohl SEO und SEA beide dazu geeignet sind, Zielgruppen außerhalb der eigenen Kanäle zu erreichen, haben sie beide komplett unterschiedliche Vor- und Nachteile. Es hängt sehr stark von der Zielsetzung und den Rahmenbedingungen ab, welche Methode zur Anwendung kommt.

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