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Online-Marketing Basics: SEO

Online Marketing Basics

Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

Wie funktionert SEO?

Was ist SEO?

Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich damit, eine Website für Suchmaschinen, wie z. B. Google, zu optimieren, um in den Suchergebnissen zu ausgewählten Suchbegriffen möglichst hoch gereiht zu werden. Es geht dabei ausschließlich um die organischen Suchergebnisse, nicht um bezahlte Werbung, auch bekannt als SEA, Search Engine Advertising. SEM steht für Search Engine Marketing und bildet den Oberbegriff zu SEO und SEA.

SEO lässt sich in vier Bereiche einteilen:

  • Keyword Research
  • Onpage SEO
  • Linkaufbau
  • Technisches SEO

Warum macht man SEO?

Warum nicht SEA? In der Praxis steht SEA für bezahlte Klicks auf Online-Werbung für definierte Keywords und definierte Zielgruppen. Die Werbung wird nur angezeigt, solange man zahlt. Eine SEA-Kampagne ist schnell gestartet und kann helfen bestimmte Ziele zu erreichen.

Im Gegensatz dazu ist SEO deutlich aufwendiger und es dauert manchmal Monate bis man Ergebnisse sieht. Trotzdem lohnt es sich. Werden die eigenen Seiten in den sogenannten organischen Suchergebnissen hoch gereiht, erhält man ziemlich konstant viele kostenlose Klicks – und das in der Regel langfristig. Optimiert man Website-Texte, Meta-Tags, Ladezeiten und Backlinks, setzt man also typische SEO-Maßnahmen, verbessert man die User Experience für seine Kunden. Das wirkt sich zusätzlich positiv auf den Geschäftserfolg aus. Somit lohnt sich SEO doppelt.

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Keyword Research

Bei der Keyword-Recherche geht es darum, herauszufinden, welche Begriffe Nutzer in die Suchmaschinen eingeben, wenn Sie nach unseren Produkten und Seiten suchen. Zusätzlich ist es hilfreich zu wissen, wie umkämpft die Keywords sind, das heißt, wie leicht es ist, mit diesen Keywords zu ranken, also in den organischen Suchergebnissen möglichst weit vorne gelistet zu werden. Von jenen Seiten die höher gereiht sind als die eigenen, kann man ableiten, welche Inhalte sich der Nutzer, bzw. die Suchmaschine, erwartet. Generische Keywords, wie z. B. der Begriff "Marketing", sind natürlich viel härter umkämpft als spezifischere, wie z. B. "Online-Marketing für Startups". Die Keyword-Recherche ist eine der ersten SEO-Maßnahmen und bildet die Basis für weitere Schritte.

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Onpage SEO

Bei On-Page SEO geht es, wie der Name schon sagt, um die Erstellung von suchmaschinenoptimierten Inhalten. Die Suchintention, also die Inhalte die ein Nutzer / Suchmaschine auf den zu einem Keyword ausgespielten Seiten sehen möchte,  bestimmt, welche Inhalte auf der jeweiligen Seite präsentiert werden müssen, um hoch zu ranken. Unter anderem spielen auch Textlänge und  die richtige Wahl der Medien eine Rolle (Textanteil, Bilder, Videos). Zusätzlich werden bei Onpage SEO auch URL-Struktur, HTML-Tags (z. B. Überschriften, Seitentitel), Meta-Informationen, Links und Bilder/Videos gepflegt und verbessert.

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Backlinks / Link-Building

Ein Backlink ist ein Link auf die eigene Website. Suchmaschinen gehen davon aus, dass eine Seite mit vielen Backlinks beliebt ist. Je mehr externe Webseiten auf unsere Seite verlinken, desto besser, außer es handelt sich um themenfremde oder qualitativ minderwertige Seiten. Dann werden diese Links als "toxic" bezeichnet und wirken sich negativ auf das Ranking aus. Backlinks erhält man zum Teil "automatisch", wenn man qualitativ hochwertigen Content generiert und andere Webseiten von sich aus diese Inhalte verlinken. Zusätzlich wird aber auch direkt bei andern Seiten angefragt, und um eine Verlinkung gebeten. Das funktioniert dann, wenn die eigenen Seiten qualitativ hochwertige und interessante Inhalte bieten.

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Technical SEO

Technisches SEO beschäftigt sich mit Dingen wie Seitenladezeiten, Benutzerfreundlichkeit, unter anderem auch bezüglich mobilen Geräten, Standardkonformität, Sicherheit, Usability, usw. Die technische Optimierung von Webseiten wird oft vernachlässigt, obwohl man hier oft mit vergleichsweise simplen Maßnahmen, sehr positive Effekte erzielen kann.

Diese kurze Übersicht über die Welt von SEO gibt hoffentlich grob Aufschluss darüber, was SEO ist und was die verschiedenen Unterkategorien bedeuten. Das Internet bietet eine Fülle von Ressourcen mit denen man das Thema nahezu endlos vertiefen kann. Aber Achtung: SEO ist ein Bereich des Online-Marketings, bei dem es leicht passieren kann, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Außerdem: Die Algorithmen mit denen die Suchmaschinen Seiten bewerten, ändern sich ständig und werden von den betreffenden Firmen (Google, Bing, ...) größtenteils nicht offen gelegt. 

Link-Vorschau für Social Media

Was man über die Link-Vorschau von Linkedin, Facebook, Twitter und Co. wissen sollte

Beim Einfügen von Links ziehen sich die diversen Social-Media-Plattformen Informationen scheinbar automatisch von der jeweils verlinkten Website.

Auch für die eigenen Internetseiten hätte man gerne, dass das mit geringem Aufwand, möglichst immer funktioniert. Hat man Social-Media-Redakteure, die auf die eigene Website verlinken wollen, sind diese nicht begeistert, wenn das nicht so klappt, wie man es von anderen Seiten kennt.

Es ist also quasi ein Muss, auf der eigenen Website, die entsprechenden Meta Tags zu pflegen – und zwar so, dass eine manuelle Eingabe von Meta Tag Informationen nicht mehr notwendig ist.


Meta Tags und Formate

Will man die Meta Tags vollständig automatisieren, sind ein paar Schritte notwendig.

Was man braucht, sind einerseits die richtigen Meta-Tags, passend für das jeweilige Soziale Medium. Andererseits müssen Bilder und andere Medien in den richtigen Formaten bereitgestellt werden.

Das gängige Meta Tag Format ist Open Graph. Es wurde 2010 von Facebook eingeführt. Die Idee dahinter ist, dass Entwickler Inhalte ohne großen Aufwand in Facebook (und anderen Plattformen) anzeigen können. Die meisten Social Media Plattfomen nutzen ebenfalls Open Graph. Twitter Cards, die Twitter Link-Vorschau,  nutzen eigene twitter:card Meta Tags. Als Fallback, falls keine twitter:card Informationen bereitgestellt werden, wird auch Open Graph akzeptiert.

Meta Tags stehen im <head> Bereich von HTML-Seiten und sehen so aus:


<meta name="twitter:card" content="photo" />

<meta name="twitter:description" content="Hier dreht sich alles um das Thema Marketing" />

<meta property="og:title" content="Marketing Vibes" />

<meta name="twitter:image" content="https://...." />

CMS-Erweiterungen und Tokens


Glücklicherweise gibt es für alle gängigen CMS Erweiterungen, die das Einfügen von Meta Tags erheblich erleichtern. Anstatt für jede Seite der Website manuell die HTML-Tags einzufügen, kann man das direkt im CMS machen. Wichtiger noch, gibt es die Möglichkeit, sogenannte Tokens zu verwenden. Dabei schreibt man z. B. beim CMS Drupal das Token [node:title] in das Feld für das Open Graph Meta Tag og:title. Macht man das für einen bestimmten Inhaltstypen, z. B. Blog-Artikel, dann wird automatisch für jeden Artikel der im CMS hinterlegte Titel auch in das entsprechende Open Graph Feld geschrieben. Somit kann man sehr schnell seine Meta Tags automatisieren. Ein manuelles Einfügen ist dann nicht mehr notwendig.

Etwas kniffliger ist das bei Bildern. Da muss man aufpassen, dass die im CMS hinterlegten Bilder auch im passenden Format für die jeweiligen Social Media Plattformen vorliegen. Ist das nicht der Fall, enthält die Link-Vorschau kein Bild. Unter Umständen passt auch das Bild-Format, das man auf der Website verwendet, nicht mit jenem der Social Media Plattfom zusammen. Dann muss die Website das Bild in zwei Formaten bereitstellen.

Die benötigten Spezifikationen für die Bilder holt man sich am besten direkt von den Dev-/Info-Seiten der jeweiligen Social Media Plattform.

Tools zum Testen der Vorschau


Speziell beim Aufbau der Meta Tags mit Tokens, kann es nützlich sein, die Ergebnisse zu testen:

Möglicherweise gibt es noch weitere Tools für andere Plattformen. Falls jemand etwas weiß, bin ich für jeden Hinweis (Kommentar) dankbar!

Fazit


Will man, dass geteilte Inhalte von der eigenen Website auf Social Media Plattformen mit ansprechenden Link-Vorschauen dargstellt werden, muss man also nur die entsprechenden Meta Tags einpflegen. Mit den meisten CMS ist das ein Einmal-Aufwand, der sich absolut lohnt. Link-Vorschauen mit Bildern oder Videos sehen einfach professioneller aus. Bei Twitter sind die Meta Tags sogar Pflicht, da ohne diese keine bebilderte Link-Vorschau möglich ist.



Links:

Die Frage nach dem Kundennutzen

Warum stellen sich manche Unternehmen nicht die Frage nach dem Kundennutzen ihrer Produkte?


Ein Produkt sollten dem Kunden einen Nutzen bringen, bzw. ein Problem für ihn lösen. Daher könnte man annehmen und es erscheint logisch, dass jedes Unternehmen danach strebt, seine Kunden und deren Wünsche bestmöglich zu verstehen. Das ist in der Realität aber gar nicht so selbstverständlich. Teilweise gibt es da sehr krasse Fälle, wie zum Beispiel die Juicero Saftpresse, die für teures Geld Saftbeutel auspressen hätte sollen, die man aber blöderweise auch problemlos händisch ausdrücken kann. Hierbei wurde vermutlich nie ernsthaft über den Nutzen für den Kunden nachgedacht. Wie kann das passieren? Nachstehend exemplarisch 5 Denkweisen, die den Blick auf den Kundennutzen hemmen oder sogar blockieren können:


Produktfokus

Immer wieder trifft man auf Unternehmen, deren Hauptaugenmerk auf der Weiterentwicklung der eigenen Produkte liegt. Grundsätzlich ist das natürlich eine gute Sache, darf aber nicht ohne die Einbeziehung der Kunden passieren. Oftmals ist aber genau das der Fall. Dann werden z. B. technische Features entwickelt, die zwar für einen Entwickler eine tolle Herausforderung sind, dem Kunden aber keinen Mehrwert bringen und nur Entwicklungs- und Produktionskosten in die Höhe schrauben. Häufig schlägt sich dieses Produktdenken auch in der Außenkommunikation nieder. Man zeigt das Produkt, propagiert technische Details und stellt nicht den tatsächlichen Kundennutzen in den Vordergrund.

Farbeimer – Jan Antonin Kolar Unsplash

Hauptaugenmerk liegt auf der Konkurrenz

Läuferinnen beim Aufwärmen – Matt Lee | Unsplash

Natürlich sollte man Mitbewerber stets im Auge behalten. Man kann auch oft sehr gut von deren Stärken und Schwächen lernen. Es gibt auch zahlreiche Unternehmen – speziell im Technologiesektor – die sich darauf spezialisiert haben, erfolgreiche Produkte zu kopieren. Als Beispiel kann man sich im Action-Kamera-Bereich die vielen GoPro-Klone ansehen, die oft ein bis zwei Generationen hinterherhinken, aber für die Hersteller vermutlich meist durchaus profitabel sind, da sie bei sehr geringen Entwicklungskosten zu einem attraktiv niedrigen Preis angeboten werden können. Die Orientierung an der Konkurrenz führt aber eben in der Regel dazu, dass Unternehmen indirekt von deren "Vorbildern" abhängig sind und veraltete Produkte anbieten, die nur über niedrige Preise Absatz finden können. 

Vertriebsfokus

Auch das sieht man immer wieder: Eine Unternehmensführung, die stark operativ ausgerichtet ist und sich daher vorwiegend auf den Vertrieb konzentriert, wobei Produktentwicklung und Marketing an den Rand gedrängt werden. Alle Aktivitäten, die nicht kurzfristig Geld abwerfen, werden – übertrieben dargestellt – als unnötige Belastung abgetan. Damit rückt das Lösen von Kundenproblemen in den Hintergrund. Das Thema Kundenzufriedenheit nimmt einen geringen Stellenwert ein und wird im schlimmsten Fall durch monetär Ziele ersetzt.  Das resultiert häufig in wenig-innovativen Produkten mit geringem Kundennutzen.

Sale – Markus Spiske | Unsplash

Ausschreibungsgeschäft

Planen mit Papier und Laptops – Scott Graham | Unsplash

Firmen mit mehrheitlich Ausschreibungsgeschäft neigen auch gerne dazu, das Thema Kundennutzen zu ignorieren. Lange Ausschreibungsdokumente mit detaillierten Beschreibungen erwecken leicht den Eindruck, dass der Kunde weiß, was er will und es dahingehend keinen Handlungsbedarf gibt. Spätestens dann, wenn die Neuentwicklungen eines Konkurrenten in die Anforderungen aufgenommen werden, haben diese Unternehmen häufig ein größeres Problem.

Falsches Marketing-Verständnis

Wenn die Geschäftsführung und die Mitarbeiter des Unternehmens Marketing nicht als am-Kundennutzen-orientierte Denkweise wahrnehmen, sondern als Abteilung die ein bisschen Kommunikation macht, werden Kunde und Kundennutzen schnell in den Hintergrund gedrängt. 



Papagei hinter Gitter – Kira-auf-der-heide | Unsplash

Website-Relaunch-Checklist, Teil 2

Website-Relaunch-Checklist, Teil 2

Nachdem wir in Teil 1 einen Blick auf die Voraussetzungen geworfen haben, sehen wir uns jetzt die, meiner Meinung nach, wichtigsten Themenbereiche bei einem Website-(Re-)Launch an.

Strukturplanung

Die Websitestruktur ist das Grundgerüst einer Website. Welche Inhaltsbereiche gibt es und wie sind diese organisiert, bzw. wie navigiere ich durch die Seite. Anhand von Personas kann ich auch bereits testen, ob die jeweiligen Besuchergruppen ihre Ziele erreichen. Findet z. B. der Techniker seine Datenblätter, kommt ein Entscheider schnell zu benötigen Informationen

Die grundsätzliche Struktur einer Website kann sehr gut mithilfe eines Wireframing-Tools entwickelt und getestet werden. Hierbei hat man die Möglichkeit, bereits vor Fertigstellung eines Designs und auch ohne konkrete Inhalte, eine Grundstruktur zu entwerfen. Hat sollte unterschiedliche Unternehmensbereiche miteinbeziehen, um sicherzustellen, dass man alle benötigten Bereiche abdeckt. Man bekommt auch ein erstes Feedback, wie gut die Navigation innerhalb der Struktur funktioniert. Da Design und Inhalte fehlen ist es in der Praxis oft nicht ganz einfach, "Laien" klar zu machen, dass es um Struktur und nicht um Design oder Inhalte geht. Idealerweise und im Sinne eines agilen Vorgehens, sollte man versuchen, schon sehr bald auf ein echtes CMS zu wechseln.

Screen Design und Inhaltstypen

Wie bereits in Teil 1 erwähnt, baut das Screen Design natürlich auf dem bestehenden Corporate Design eines Unternehmens auf. Ist dieses gut definiert, können Designer sehr schnell Entwürfe für die unterschiedlichen Inhaltstypen entwickeln. Die Inhaltstypen, z. B. Produktseite, Produktübersicht, Newseite, Newsübersicht, usw., müssen natürlich davor definiert werden. Hier gibt es viel Dinge, die im Detail definiert werden müssen. Z. B. welche Inhalte müssen in der Newsübersicht bei den einzelnen Artikeln gezeigt werden. Nur Datum und Überschrift oder auch Kategorien, Autor und ein Teasertext? Wie sind Produktseiten aufgebaut? Erst wenn man weiß, was die jeweiligen Inhaltstypen enthalten, kann auch das Design abgeschlossen werden.

Content Management System, CMS

Die Auswahl des CMS wird in der Praxis oft durch externe Faktoren bestimmt. Gibt es z. B. bereits eine Joomla-Seite, kann es gut sein, dass man wieder auf dieses System setzt, vor allem, wenn man eigene Entwickler im Haus hat. Wird die Website / das CMS von einer Agentur umgesetzt, hat diese meist 1, 2 oder selten mehr CMS, die dann zur Auswahl stehen. Hat man die freie Wahl, muss man sich neben der Funktionalität auch Kosten, Sicherheit, Community und Integrationsaufwand von Drittanbietersoftware (z. B. CRM) ansehen. Die Einfachheit der Bedienung spielt natürlich auch ein Rolle, vor allem wenn man mehrere Redakteure hat, die eventuell wenig technische Know-how mitbringen. Alles in allem ist die Auswahl des "richtigen" CMS keine leichte Aufgabe.

Will man agil vorgehen, ist es wichtig, möglichst schnell ein erstes rudimentäres System aufzusetzen. Anfangs vielleicht noch mit temporärem oder Default-Template und naturgemäß wenig Inhalten. Kann man nach kurzer Zeit bereits ein konkretes System bereitstellen, erhöht sich das Verständnis für die Aufgabe, sowohl beim Management, als auch bei den beteiligten Personen. Klassischerweise passiert das erst recht spät im Entwicklungsprozess. Ich finde hier ein agiles Vorgehen sehr vorteilhaft, da jederzeit von allen Seiten Anpassungen ohne großen Aufwand möglich sind.

Suchmaschinenoptimierung, SEO

Moderne Suchmaschinenoptimierung ist sehr eng mit den Inhalten einer Website verknüpft. Internetnutzer suchen in der Regel mit Keywords nach Inhalten. Für die Inhalte gibt es eine Erwartungshaltung seitens des Websitebesuchers, basierend auf der Suchintention. D.h. Seiten zu bestimmten Keywords sollten bestimme Inhalte enthalten, da diese vom Besucher erwartet werden. Wird diese Erwartungshaltung erfüllt, wird die Seite von Suchmaschinen als nützlich eingestuft und entsprechend weit oben in den Suchergebnissen gelistet.

Ein weiterer Aspekt von SEO ist der Linkaufbau. Grundsätzlich gilt, je mehr relevante Webseiten auf die eigene Seite verlinken, desto höher wird diese von Suchmaschinen bewertet und entsprechend höher gerankt.

Technische Aspekte spielen bei SEO ebenfalls eine Rolle, z. B. Seitenladezeiten und die Qualität der Darstellung auf mobilen Geräten.

Es ist sinnvoll, SEO von Anfang an zu berücksichtigen. Arbeitet man mit einer SEO-Agentur, sollte man diese frühzeitig miteinbinden.

Checklist Website-Relaunch, Teil 1

Eine Website-Relaunch-Checklist für
Projektmanager, Teil 1

Allgemeine Voraussetzungen


Ein Website-(Re)launch ist ein aufwändiges Projekt. Es gibt viele Aufgaben, die auf alle Fälle erledigt werden müssen. Es gibt aber auch einige Voraussetzungen, die in manchen Fällen bereits bei Projektstart erfüllt sind, in manchen Fällen aber nicht. Fehlen diese, kann das massive Auswirkungen auf Dauer und Umfang des Projekts haben, da diese Arbeitspakete zusätzlich erledigt werden müssen. Projekt Manager sind gut beraten, diese Voraussetzungen zu prüfen und einzufordern, weil sie bei Nicht-Erfüllung das Projekt in die Länge ziehen und sogar den Projekterfolg gefährden können.

Die folgenden Themen-Bereiche sind in vielen Fällen bereits abgedeckt und das Relaunch-Projekt kann auf bestehende Ressourcen zurückgreifen. Fehlen sie, müssen entsprechende Arbeitspakete eingeplant werden. Im Extremfall, z. B. wenn die Corporate Identity nur lückenhaft definiert ist, empfiehlt sich ein Verschieben des Projektstarts, bis die entsprechenden Hausaufgaben erledigt worden sind. Es ist unbedingt erforderlich, die folgenden Voraussetzungen im Detail abzuklären und je nach Erfüllung entsprechende Maßnahmen abzuleiten, die manchmal auch zu einer Verschiebung des Projektstarts führen können.

Corporate Design / Corporate Identity


Gibt es kein Corporate Design (CD) müssen Screen Designer naturgemäß bei null starten. Gibt es ein CD das nur unzureichend kodifiziert ist, gilt es nachzujustieren. Das kann natürlich auch ein gewisser Vorteil sein, in der Regel ist es aber ein großer Nachteil, denn Corporate Design Themen müssen mit der Geschäftsführung abgestimmt werden. Da man vielfach über Geschmacksfragen diskutiert und jeder eine Meinung dazu hat, kann das unter Umständen sehr viel Zeit verschlingen.

Fehlen neben dem CD noch weitere Komponenten der Corporate Identity, bzw. gibt es dafür keine klaren schriftlichen Richtlinien, dann müssen diese erst erarbeitet und definiert werden, bevor ein Website-Projekt gestartet werden kann. Diese Themen können NICHT "nebenbei" abgehandelt werden. In diesem Fall ist es unbedingt ratsam, den Start des Relaunch-Projektes zu verschieben.

Produkt-Portfolio


Erhält man (intern oder extern) den Auftrag für einen Website-Relaunch möchte man davon ausgehen, dass man das Produktportfolio fix und fertig aus der Schublade holen kann. Tatsächlich ist das aber nicht immer der Fall. Gerade bei größeren Firmen kann es vorkommen, dass die notwendigen Informationen dezentral organisiert sind. Dann gibt es keine zentrale Dokumentation auf die man zurückgreifen kann und die Informationen müssen mühsam zusammengetragen werden. Gibt es dann noch eine Vielzahl verschiedener Angebote, z. B. Produkte, Lösungen, Dienstleistungen, Software oder Beratung, kann der Aufwand, diese zu sammeln und zu strukturieren enorm sein. Soll darüber hinaus auch ein E-Commerce-Projekt umgesetzt werden, kann sich das Website-Projekt ganz schnell in einen Albtraum verwandeln, wenn die notwendigen Voraussetzungen dafür. noch nicht geschaffen wurden.

Ansprechpartner für Kunden und/oder CRM


Speziell in größeren Firmen mit komplexem Produkt-Portfolio und stark dezentraler Organisationsstruktur kann die Weiterleitung von Kontakt- und Produktanfragen eine komplexe Angelegenheit sein. Wer glaubt, Anfragen einfach nach klar definierten Regeln an ein bestehendes CRM übergeben zu können, könnte hier ein böses Erwachen erleben.

Organisationsstruktur und Projektkultur


Bei der Erstellung eine Website benötigt man Informationen und die Unterstützung von diversen Unternehmensbereichen. Marketing, Sales und IT sind wichtige interne Partner. Häufig ist der Projektleiter auch auf die Unterstützung seitens des Einkaufs, der Buchhaltung oder der Rechtsabteilung angewiesen. Da gilt es sicherzustellen, dass alle Beteiligten, sich ihrer Rollen und Aufgaben bewusst sind und Zeit für das Projekt reservieren.
Zudem ist es nicht ungewöhnlich, dass im Projekt die üblichen Hierarchien durch Projekthierarchien ersetzt werden müssen. Das kann sehr leicht zu Konflikten führen, wenn es keine entwickelte Projektkultur gibt.

Diese Problemfelder kann man am besten entschärfen, in dem man dem Projektstart viel Raum gibt, diese Themen frühzeitig anspricht und bindende schriftliche Vereinbarungen trifft und das volle Commitment aller Projektteilnehmer einfordert, idealerweise sogar mit deren Unterschrift.

Cookie-Consent DSGVO-konform umsetzen

Cookie-Consent DSGVO-konform umsetzen

Bereits im Herbst letzten Jahres (EuGH, 1.10.2019) hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass vor dem Setzen eines Cookies die Zustimmung des Website-Besuchers eingeholt werden muss. Dies gilt explizit AUCH für Google Analytics. Anfangs wurde die DSGVO ja noch so interpretiert, dass die Nutzung von Google Analytics (mit anonymize_ip) auch ohne User-Consent als zulässig galt.

Ich schätze, dass aktuell 99% aller Websites Cookies nicht rechtskonform nutzen.

Cookie-Banner wie diesen, der natürlich nicht die notwendigen Vorgaben erfüllt, findet man noch häufig. Eine korrekte Umsetzung der Consent-Pflicht ist aktuell offensichtlich noch die Ausnahme.

Was ist (nicht) zu tun?


Von meinen Recherchen und Gesprächen mit Datenschutzexperten leite ich, ohne Gewähr, folgende Regeln ab:

  1. Cookies dürfen erst dann gesetzt werden, sobald der Besucher zugstimmt hat. Das heißt, bei einem Erstbesuch auf einer Website dürfen zunächst keine Cookeis gesetzt werden.
  2. Wenn der Besucher der Verwendung von Cookies nicht zustimmt, darf er nicht am Besuch der Website gehindert werden.
  3. Bei einem Auswahlformular mit Cookie-Kategorien, dürfen keine Kontrollkästchen vorangehakt sein.
  4. Die Auswahl darf nicht irreführend sein. Keine Tricksereien! Ein großer grüner Button mit "Alle zustimmen" und daneben irgedwo ein winziger Text mit "Ablehnen" ist nicht erlaubt.
  5. Der Banner muss einen Hinweis und Link auf die Datenschutzerklärung enthalten.
  6. Die Datenschutzerklärung muss über die Verwendung von Cookies aufklären und über Möglichkeiten diese zu löschen, bzw. zu blockieren, informieren.
  7. Ein Widerruf der Zustimmung bzw. eine Änderung der Cookie-Einstellungen muss dem Besucher jederzeit möglich sein.

Konforme Cookie-Consent Banner


Folgendes Beispiel zeigt den Cookie-Banner des EuGH:

Dieser ist von der Funktionalität schlicht gehalten. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: "Cookies akzeptieren" und "Cookies ablehnen". Hierbei wird nicht getrickst, beide Schaltflächen sind gleichwertig.

Allerdings: Der angegebene Link informiert zwar ausführlich über die verwendeten Cookies. Es werden auch Wege angegeben, wie man Cookies verwaltet, z. B. über Browsereinstellungen. Eine einfache und schnelle Möglichkeit die Cookie-Einstellungen anzupassen, habe ich aber nicht gefunden. Das ist eindeutig verbesserungswürdig.


Widerruf und nachträgliche Änderungen der Einstellungen


The Times setzt das Thema Widerruf und nachträgliche Anpassung der Cookie-Einstellungen deutlich besser um:

Über einen (zugegeben etwas dezent gehaltenen) Link im Footer-Bereich wird das Cookie-Popup wieder geöffnet und der Besucher kann somit jederzeit seine Cookie-Einstellungen anpassen.

Was ist Docker und welche Vorteile bringt es?

Was ist Docker? Welche Vorteile bringt es?

Docker ist ein Softwareprodukt für den Serverbereich, das erstmals 2011 veröffentlicht wurde. Die Idee von Docker ist es, Softwareanwendungen in sogenannten Containern auszuführen. Dahinter steckt das Konzept der Microservices-Architektur, bei der eine Anwendung aus vielen einzelnen Microservices zusammengesetzt wird. Für Docker heißt das, dass beliebig viele Container in einer Dockerumgebung laufen und über geschützte Kanäle miteinander kommunizieren können. 

So kann z. B. das CMS Drupal in einer Dockerumgebung ausgeführt werden. Hierbei laufen Datenbank, Webserver und Drupal in jeweils eigenen Containern. Mit sogenannten Volumes kann man Daten, z. B. einer Drupal-Datenbank, CMS-Daten oder andere, vom Container getrennt halten. D. h. Applikation und Daten können getrennt verwalten werden. Z. B. ist dadurch ein Update des Webservers nginx ganz einfach. Der alte Container wird einfach mit einer neueren Version des nginx-Docker-Images neu aufgebaut.

Container werden nämlich auf Basis von sogenannten Images mit Hilfe von Dockerfiles (oder Docker-Compose Dateien) generiert. Die sind sozusagen die Rezepte, auf deren Basis Container konfiguriert und gebaut werden. Vorgefertigte Images von verschiedensten Applikationen gibt es in großer Zahl. Die größte Sammlung an Docker-Images finden man auf hub.docker.com. Die Auswahl an Images ist wirklich sehr groß und viele Softwareanbieter stellen offizielle Images für ihre Produkte bereit.

Docker Moby Logo

Was brauch ich um Docker im Web-/CMS-Bereich nutzen zu können?

Für eine Anwendung, die nginx, mySQL und Drupal nutzt, evtl. noch einen Reverse Proxy wie Traefik und Sicherheitsvorkehrungen via Docker oder direkt auf dem Host-System, z. B. fail2ban, firewall o.ä. kommt man um ausreichende Kenntnisse dieser Softwareanwendungen natürlich nicht herum. Meist läuft die Dockerumgebung des Servers auf einem Linux-Betriebssystem mit Zugang über ssh.  

Für den einfachen Privatanwender ist eine Docker-basierte Installation in der Regel wohl nicht empfehlenswert, da einfach zu viel Know-how benötigt wird. Im professionellen Umfeld ist Docker inzwischen allerdings sehr verbreitet und quasi standard. Eben vor allem auch, weil sich das Programmieren und Denken nach dem Prinzip der Microservices im mehr durchsetzt.

Die 5 größten Vorteile aus meiner Sicht:

1. Plattformunabhängig

Wo die Docker-Umgebung läuft, laufen auch meine Container.


2. Produktivität

Einfach Docker-Images “pullen”, für den eigenen Bedarf konfigurieren und man hat extrem schnell seine gewünschte Software-Umgebung.


3. Trennung von Applikation und Daten

Das vereinfacht die Handhabung enorm.


4. Einrichtung

Dockerfiles oder Docker-compose Dateien sind Rezepte die beim Ausführen flink die gewünschte Umgebung aufbauen.


5. Sicherheit

Eine App pro Container und damit abgekapselte Einzelanwendungen erhöhen die Sicherheit.

Marketing als Denkweise und "Agile"

Marketing als Denkweise und "Agile" Methoden

Ein Unternehmen erhält seine Daseinsberechtigung durch die Befriedigung von Kundenbedürfnissen. So wird z. B. durch Bereitstellung eines Produktes, einer Dienstleistung oder einer Software ein Kundennutzen generiert, wofür das Unternehmen eine Gegenleistung erhält, typischerweise eine finanzielle Abgeltung. Marketing unterstützt das Unternehmen bei der strategischen Positionierung und der Generierung von Kundennutzen, um die Wertschöpfung zu optimieren. Ein bestmögliches Verständnis der Kundenbedürfnisse und des Marktumfelds ist hierbei essenziell.




Marketing als Denkweise propagiert ein Marketingverständnis, bei dem alle Mitarbeiter eines Unternehmens ihr Handeln an den oben genannten Aufgaben des Marketings ausrichten. Marketing ist dabei eine Reihe von Prozessen und nicht, wie oft üblich, eine Funktion, bei der eine Abteilung und/oder einzelne Mitarbeiter Marketing-Agenden übernehmen. In der Praxis zeigt sich, dass Unternehmen mit reinen Marketingfunktionen, nicht sehr gut darin sind, Kundennutzen und Wertschöpfung zu optimieren und Marketingabteilungen nicht selten zu reinen Kommunikationsabteilungen degradiert werden. Dabei wird die Kundenorientierung in den Hintergrund gedrängt und nicht selten überwiegt die Beschäftigung mit sich selbst und der "Verbesserung" von Produkten, weitgehend losgelöst vom Kunden. Über kurz oder lang kann das zu massiven Problemen führen. Mangelnde Kundenorientierung hat schon viele Unternehmen in Bedrängnis gebracht. Verliert man die Kundenbedürfnisse aus den Augen, können (disruptive) Markt-Veränderungen selbst bis dahin erfolgreiche Großunternehmen aus den Angeln heben, siehe Kodak, Nokia und andere.

Mit einer Kultur des Marketingdenkens fällt es Unternehmen deutlich leichter, sowohl die eigene Daseinsberechtigung, nämlich die Befriedigung der Kundenbedürfnisse, als auch die Optimierung der Wertschöpfung im Fokus zu behalten und nachhaltig erfolgreich zu sein.




Agile Ansätze als Hebel für einen Kulturwandel hin zu Marketing als Denkweise

Speziell in großen Unternehmen ist es im Arbeitsalltag nicht so einfach, Marketing als Denkweise zu etablieren. Wenn die Geschäftsführung Marketingdenken nicht vorlebt und einfordert, wird es sehr schwierig. Agile Methoden sind eine Möglichkeit, sozusagen über die Hintertür, einen Kulturwandel zu initiieren.

Die vermutlich bekannteste agile Methode ist Scrum, aber es gibt noch zahlreiche weitere, wie z. B. Extreme Programming oder Feature-Driven Development (FDD). Agile kommt ursprünglich aus der Welt der Softwareentwicklung und das verbindende Element agiler Methoden ist das "Agile Manifesto" von 1995.


Agile ist ein viel benutztes Buzzword, wird von Außenstehenden oft missverstanden und im allgemeinen Verständnis nicht selten auf 2-Wochen Sprints reduziert. Das Agile Manifesto ist nur kurz und ich empfehle jedem, der auf der Suche nach neuen Wegen ist, Projekte zu managen, sich dieses anzusehen. Darüber hinaus rate ich zur Lektüre des Buchs Agile for Everybody, von Matt LeMay, um Anregungen zu bekommen, wie man auch außerhalb der Softwareentwicklung, agile Methoden sinnvoll nutzen kann.



Agile bedeutet Kundenorientierung und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit


Warum ich agile spannend finde und auch geeignet um die Entwicklung eines Marketingdenkens im Unternehmen zu unterstützen? Hinter dem Agile Manifesto stehen 12 Prinzipien, allen voran folgendes:

"Our highest priority is to satisfy the customer through early and continuous delivery of valuable software. "

Das erste Prinzip ist also die Befriedigung von Kundenbedürfnissen. Passt schon mal ganz gut. Darüber hinaus geht es aber auch um abteilungs- und funktionsübergreifende Zusammenarbeit. Die Idee der Sprints ist auch sehr gut, denn die Arbeitsphasen werden deshalb so kurz gewählt, um am Ende jedes Sprints, Kundenfeedback einholen zu können. Darüber hinaus fördern agile Methoden zahlreiche Arbeitsweisen, die in unserer schnelllebigen Zeit auch im Marketing äußerst nützlich sein könnten. Mehr dazu in einem zukünftigen Beitrag.

Agile Methoden im Marketing auszuprobieren steht auf meiner To-Do-Liste. Falls jemand damit schon Erfahrungen gemacht hat, würde ich mich freuen darüber zu hören.




3 Stufen der Kunden-Orientierung

3 Stufen der Kunden-Orientierung

Stufe 1: Mit Kunden Reden

Beim Kontakt mit Kunden in sozialen Medien, auf Messen und in anderen Situationen wird in Gesprächen, Chats, usw. auch immer Feedback von Kunden vorkommen, positiv und negativ. Was mit diesem Feedback passiert, liegt allerdings stark im Ermessen des jeweiligen Mitarbeiters. Im Idealfall leitet dieser das Feedback an die entsprechenden Stellen weiter, z. B. an einen Produktentwickler, an ein CRM oder Idea Management System. Auf dieser Stufe der Kundenorientierung wird sehr viel dem Zufall überlassen und man verlässt sich auf das Engagement einzelner Mitarbeiter. Möglicherweise wichtiger Input von Kunden geht leicht verloren.

Stufe 2: Von Kunden Lernen

Mit Kunden zu reden, heißt also noch lange nicht, von Kunden zu lernen. Auf dieser nächsten Stufe wird  gezielt der Austausch mit dem Kunden angestrebt. Kundenumfragen, Workshops, Webinare, Hackathons oder Kundenforen sind Beispiele für Aktivitäten, bei denen von Kunden gelernt werden kann. Hierbei geht es vor allem darum, Produkte zu verbessern, bezüglich Features, Funktionalität und Design. Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle.


Stufe 3: Kunden Verstehen

Kunden verstehen geht noch einen Schritt weiter. Hier geht es um das Hinterfragen des tatsächlichen Kundennutzens, der komplex und vielschichtig sein kann. Clayton Christensen spricht vom "Job" eines Produkts (siehe auch Youtube: Christensen: The "Job" of a McDonald's Milkshake).

Meiner Meinung nach erhöht "Kunden Verstehen" die Chance auf langfristigen Erfolg deutlich. Das Zitat, das man gerne Henry Ford zuschreibt “If I had asked people what they wanted, they would have said faster horses” war eigentlich ein Argument gegen Kundenorientierung, kann aber auch als Argument für "Kunden Verstehen" gesehen werden. Ja, Kunden wissen manchmal selber nicht (bewusst), was sie eigentlich wollen, oder besser, sind in ihrem Denken limitiert. Daher ist es wichtig zu hinterfragen, was der eigentliche Kundennutzen ist und welches tatsächliche "Problem" mit einem Produkt gelöst wird.

Fazit

Ein Unternehmer sollte mit Kunden reden, von Kunden lernen und versuchen Kunden und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Ersteres passiert im Normalfall sowieso, zweiteres verbessert den Nutzen "nahe am Produkt" und die dritte Stufe, wenn auch am schwierigsten umzusetzen, kann enorm helfen sich von der Konkurrenz abzuheben, weil man eben das Kundenproblem verstanden hat.

Autor: Christoph Praxmarer